Nach 2 Samstagen Theorie - Wildtierkunde, Wildkrankheiten, Waffenkunde, Jagdpraxis - ging es gestern zum zweiten Schießen. Den Rehbock haben wir weggelassen, da dieser ohnehin für niemanden ein Problem darstellt. Es ging direkt mit dem flüchtigen Überläufer los. Ich habe die Blaser R8 Repetierbüchse gewählt. Sie ist für mich etwas schwer, aber sie gibt viel Stabilität und daher werde ich bei dieser Büchse bleiben. Ich mache Fortschritte!
1. Schießen 29.09.: 1. Serie 0-0-0-0-0 / 2. Serie 0-8-0-0-0/ 3. Serie 0-0-5-5-8
2. Schießen 20.10.: 1. Serie 0-0-10-8-0/ 2. Serie 0-0-9-5-9/ 3. Serie 0-0-9-10-8
Da geht noch was ;).
Auf dem Weg zum Flintenschießen fiel mir das hier ins Auge:
Ein großer Container mit massenhaft Hülsen der Schrotpatronen.
Beim 1. Schießen vor 3 Wochen lief es recht deprimierend. Ein Zufallstreffer in der ersten Serie, in der zweiten Serie dann gar keine Tontaube getroffen. Und genauso begann es diesmal auch:
1. Serie: 1 Treffer
Für mich und zwei weitere Jagdschüler gab es vor dem Mittagessen überraschend ein Extra-Training. Wir durften auf statische Tontauben, die an einem Hang verteilt waren, schießen, und diesmal haben wir getroffen. Gespannt gingen wir nach dem Mittagessen zum nächsten Schießen. Sollte sich das "Trockentraining" bezahlt machen? Ihr könnt es glauben oder nicht, aber alle drei trafen wir plötzlich. Natürlich nicht immer, aber es gab sichtbare Fortschritte! Bei mir:
2. Serie: 5 von 10
3. Serie: 4 von 8
Eigentlich sollte ich da auch auf 10 Tontauben schießen. Leider war ich bei der 8. Taube unkonzentriert und hatte den Schaft nicht richtig eingezogen und mir deshalb mit dem Rückstoß ganz schön weh getan. Meine Schulter ziert nun ein wunderbarer Bluterguss. Das passiert mir hoffentlich nicht nochmal ;).
Während das Flintenschießen stattfand, wurde zeitgleich vom zweiten Instruktor Waffenhandhabung gelehrt. Auch da gibt es für mich noch einiges zu tun. Bis zu den Prüfungen im März sollte das zu schaffen sein!
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