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Rückblick... Jagdpraktisches Seminar "Bau jagdlicher Einrichtungen"

Bereits im Vorfeld habe ich im Mai das erste jagdpraktische Seminar besucht. Eigentlich sind zum "Bau jagdlicher Einrichtungen" nur 4 Stunden Pflicht, aber ich habe - gemeinsam mit einem weiteren zukünftigen Jagdschüler - 2 Tage mit Jens Dahlke verbracht, der uns im Revier zeigte, welche verschiedenen jagdlichen Einrichtungen es gibt, und dem wir halfen, einen Hochsitz zu bauen. Leider wurde gerade keiner der kleineren Ansitze benötigt, sondern ein sehr hoher mit geschlossener Kanzel. Unsere Aufgabe war es, innerhalb von 2 Tagen den Unterbau zusammenzuzimmern. Es gab keinerlei vorbereitetes Holz, sondern nur geeignetes Material, das ausgesucht und jeweils zugeschnitten und verarbeitet werden musste. Wie war das nochmal mit der Statik? Satz des Pythagoras? Alles soooooooooooo lange her . Egal, wir waren gelehrige Schüler und haben gemeinsam mit dem Seminarleiter das hier zusammengebaut:






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Hundeschau

Nachdem wir am Samstag die dritte Doppelstunde Jagdrecht absolviert und anschließend den Ausführungen zum Jagdbetrieb folgten, fand am Sonntag die jährliche Hundeschau in Freienhagen statt. Stimmungsvoll begrüßt wurden wir von der Bläsergruppe.  "Jagd ohne Hund ist Schund." sagt man - und da ist was Wahres dran. Klar liegen heutzutage viele Stücke dank moderner Ausrüstung im Knall, aber eben doch nicht immer, und spätestens dann geht ohne geeignetes Nachsuchenteam gar nichts mehr. Diese Hundeschau ist nicht nur ein kleines gesellschaftliches Event für Hundeführer, sondern dient dazu, den zukünftigen Jungjägern einen Einblick zu den verschiedenen Jagdhunderassen zu geben. Diesen Job übernahm Gesine Geiler, unterstützt von einem ihrer Cocker Spaniels.   Leider konnte nicht jede Rasse vorgestellt werden, aber zu jeder Gruppe gab es einige Exemplare. Vorstehhunde - die Allrounder vor und nach dem Schuss. Man könnte sie auch "eierlegende Wollmilchsau...

Trophäenschau und sechstes Schießen

Ein weiteres Wochenende, an dem wir zweimal von der Jagdschule auf Trab gehalten wurden. Am Samstag Land- und Waldbau / Naturschutz sowie Wildtierkunde. In Wildtierkunde kauen wir gerade die Vögel durch und das ist nicht wirklich einfach, die Gänse und Enten auseinanderzuhalten. Zum Glück unterliegen nur wenige in Brandenburg dem Jagdrecht, auf diese werde ich mich beim Lernen konzentrieren. Sonntag stand eine Trophäenschau auf dem Plan. Was soll man sich nun darunter vorstellen? Mit Trophäen vollgestopfte Räumlichkeiten, einmal durch den Raum, alles anschauen und anfassen und ab nach Hause... Jedoch Fehlanzeige! In Heidelberg (bei Pritzwalk) begrüßte uns Hubertus Krehl und wusste viel zu erzählen. Zu jedem einzelnen Stück in der Sammlung gab es eine Geschichte! Dieser Hirsch kam im Alter von 18 (!) Jahren zur Strecke, nachgewiesen durch die Zahnzementmethode, und wie man sieht, hatte er kaum zurückgesetzt.   Faszinierend, dass von vielen Stücken über Jahre hinweg d...

Endlich den Durchblick haben

Nun habe ich endlich den Durchblick - mein DDoptics "Nachtfalke" Generation III 8 x 56 ist da und ersetzt das 50 Jahre alte Carl Zeiss 10 x 50, welches bis in die Dämmerung hinein gute Dienste tut, aber eben kein Nachtglas ist.   Ich habe das neue Glas auch gleich auf meiner morgendlichen Runde mit den Hunden getestet. Zwischen 7.00 und 7.45 Uhr ins Büchsenlicht hinein - ideal. Sehr schön, wieviele Details man erkennt, sogar das Gesäuge der laktierenden Kate konnte ich im Halbdunkel auf größere Entfernung sehen. Ich freue mich auf den nächsten Ansitz. Die Sauen können kommen :). Letztes Wochenende war das Power-Wochenende. 3 Tage Jagdschule hintereinander - und das kurz vor Weihnachten. Freitag: 4. Schießen. Ich sag's mal so. Das mit dem Überläufer läuft noch suboptimal. Bedingt durch die langen Pausen zwischen den einzelnen Schießterminen habe ich das Gefühl, jedes Mal von vorn beginnen zu müssen. Äußerst unruhig eierte ich im Zielbereich umher, beka...