Bereits im Vorfeld habe ich im Mai das erste jagdpraktische Seminar besucht. Eigentlich sind zum "Bau jagdlicher Einrichtungen" nur 4 Stunden Pflicht, aber ich habe - gemeinsam mit einem weiteren zukünftigen Jagdschüler - 2 Tage mit Jens Dahlke verbracht, der uns im Revier zeigte, welche verschiedenen jagdlichen Einrichtungen es gibt, und dem wir halfen, einen Hochsitz zu bauen. Leider wurde gerade keiner der kleineren Ansitze benötigt, sondern ein
sehr hoher mit geschlossener Kanzel. Unsere Aufgabe war es, innerhalb
von 2 Tagen den Unterbau zusammenzuzimmern. Es gab keinerlei
vorbereitetes Holz, sondern nur geeignetes Material, das ausgesucht und
jeweils zugeschnitten und verarbeitet werden musste. Wie war das nochmal
mit der Statik? Satz des Pythagoras? Alles soooooooooooo lange her . Egal, wir waren gelehrige Schüler und haben gemeinsam mit dem Seminarleiter das hier zusammengebaut:
Nachdem wir am Samstag die dritte Doppelstunde Jagdrecht absolviert und anschließend den Ausführungen zum Jagdbetrieb folgten, fand am Sonntag die jährliche Hundeschau in Freienhagen statt. Stimmungsvoll begrüßt wurden wir von der Bläsergruppe. "Jagd ohne Hund ist Schund." sagt man - und da ist was Wahres dran. Klar liegen heutzutage viele Stücke dank moderner Ausrüstung im Knall, aber eben doch nicht immer, und spätestens dann geht ohne geeignetes Nachsuchenteam gar nichts mehr. Diese Hundeschau ist nicht nur ein kleines gesellschaftliches Event für Hundeführer, sondern dient dazu, den zukünftigen Jungjägern einen Einblick zu den verschiedenen Jagdhunderassen zu geben. Diesen Job übernahm Gesine Geiler, unterstützt von einem ihrer Cocker Spaniels. Leider konnte nicht jede Rasse vorgestellt werden, aber zu jeder Gruppe gab es einige Exemplare. Vorstehhunde - die Allrounder vor und nach dem Schuss. Man könnte sie auch "eierlegende Wollmilchsau...
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