Teil der jagdpraktischen Ausbildung ist ein Besuch des Niederwildreviers in Groß Kreutz. Für dieses Seminar fanden wir uns gemeinsam mit Jagdeleven anderer Jagdschulen bei Klaus Mordhorst ein. Im ersten Teil des Seminars stellte er uns verschiedene Fangjagdmethoden zur Eindämmung der Prädatoren (Fuchs, Waschbär, Marder etc.) vor. Man unterscheidet hier Lebendfallen von Fallen, deren Aufbau den sofortigen Tod des Tieres herbeiführen. Bei den Lebendfangfallen werden die Tiere unversehrt gefangen. Hierzu gehören die folgenden: Kastenfalle Betonröhrenfalle Rechts im Bild: Jungfuchsfalle Links zu sehen Fangeisen in verschiedenen Größen (Totschlagfalle) und im Hintergrund ein Tellereisen. Tellereisen sind aus gutem Grund verboten, da sie nicht sofort töten, sondern das betroffene Tier schwer verletzen, bis es gefunden und von seinen Qualen erlöst werden kann. Der Einsatz von Totschlagfallen ist mit einem enormen Aufwand verbunden, da zwingend verhindert werden muss, dass...